Pardon-Teufel vor 39 Jahren - Ein Rückblick - Die Nr. 4
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Änderungswünsche
und Ergänzungen
bitte auch auf diesem Wege mir zukommen
lassen.

Pardon-Teufel Nr. 4 - Armin


Seine Fahrzeuge:

Armins erstes Fahrzeug ist auf dem rechten Bild zu sehen

Das erste motorisierte Fahrzeug war eine Zündapp 2-Gang-Combinette
Armin fand: Also die Zündapp ist so unwichtig..., hat mehr Ärger wie Freude gemacht.




Hier also sein Bericht über seine gefahrenen Autos:

VW-Käfer Typ 1 / 11 lahm aber zuverlässig
VW 1600 TL VW-intern: traurige Lösung
Audi 80 LS hatte nur ein PS mehr, das muß aber ein feuriges Ross gewesen sein...
Audi 80 LC hatte etliche Pferde mehr
VW Passat Variant trend gleichstark aber schwerer = gemütlich
SEAT Toledo Magnus Tdi mit Abstand das schnellste Auto



VW-Käfer für 80,-DM, panamabeige, ohne 1. Gang und ohne Rückwärtsgang.

Für 40,-DM wurde vom damals legendären Schrottplatz Holzhauser Straße in Berlin-Reinickendorf ein
Getriebe besorgt und für weitere 40,-DM Macherlohn wurde es eingebaut, so dass ich dann mit insgesamt
160,-DM ein passables Auto hatte.



Der vordere VW-Käfer ist die Nr.4, fast noch im Originalgewand. Beide Käfer sins annähernd gleich
alt. Jedoch variieren die Beleuchtungeseinrichtungen in dieser Zeit zwischen den Käfern dieser Jahre
erheblich, denn sie waren noch mit Winkern ausgestattet. Etwa mitte der 60er Jahre wurden Winker als
Fahrtrichtungsanzeiger verboten, folglich mußten diese Autos umgerüstet werden. Es gab bei den
nachgerüstetetn Autos dieser Jahre die unterschiedlichsten Blinkervarianten. Man vergleiche hierzu die
Bilder von Teufel 6, die Bilder 3+ 4 sind älteren Datums wie die Bilder 1 + 2. Hier wurden anfänglich
getrennte Leuchten verwendet, später dann die damals übliche Kombileuchte montiert.Im obigem
Bild hat der helle Käfer bereits das damals brandneue Kombirücklicht mit integriertem
Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlußlicht.



Homöopathisch wurde der Wagen überarbeitet. Mir war Ledereffekt-Lack in die Hände geraten und
damit wurde das Armaturenbrett beschichtet und erhielt eine Lederoptik. Das Lenkrad wurde auch
ersetzt, denn das serienmäßige hatte einen Winker-/Blinker-schalter ohne automatische Rückstellung.
Durch den Umbau konnte ich auch eine Lichthupe realisieren, wofür dieser neue Blinkerschalter einen
Kontakt hatte. Fernlicht wurde, bei diesen autos Autos damals üblich, übrigens mit einem Fußtretschalter
betätigt. Für Lichthupe war also doppeltes Treten (an/aus) notwendig.



Nach einem Aufrutscher war die Front etwas kürzer. Da bei den alten Käfern alles zueinander passte,
wurde der Kofferraum mittels Hydraulikwagenheber wieder annähernd auf Originalmaß vergößert
und die Vorderfront gründlich überarbeitet. Neben neuen Kotflügeln für etwa 18,-DM/Stück in
grundierter Ausführung wurde auch die Stoßstange dem neuen Design angepasst. Auch die Blinker wurden durch
die brandneuen, breiteren Blinker ersetzt. Später wurden die Scheinwerfer durch Halogen H1 Einsätze
ausgetauscht (je eine H1-Lampe für Fern- und Abblendlicht). Bei den 6V von damals wohl besser, aber
im Vergleich zu heute doch relativ dürftig.



Der TÜV war fällig und man tauschte schon mal schnell die vorderen Achs-Bundbolzen (Vorderachsaufhängung)
aus. Typische Krankheit dieser Autos. Dabei entpuppte sich das Heck derartich Marode in den Endspitzen
der hinteren Stoßfängeraufhängung, das diese Ersetzt werden mussten. Bei der AEG wurden die dafür
notwendigen "Original VW-Erstzteile" gefertigt. Im Zuge dieser Umrüstung kam die Idee, das Heck auch zu
modernisieren. Notwendug waren neben einer neuen Stoßstange nur eine neue Klappe und ein neues Schürzenblech.




Nochmals die Nr.4 und dahinter ein gerade frisch gefalteteter Kotflügel von Nr 2. Hierzu siehe bei Teufel 2.



Man sieht es dem Käfer nicht an Bj 1957. Einer der letzten mit Winker und schon mit großer
Heckscheibe. Nach Motorentausch erhielt er auch ein Vollsynchrongetriebe mit breiterer Achse
aus einem Bulli.
Fahrerseitig wurde der noch vorhandene Winker ausgebaut und das Loch zugespachtelt, geschliffen
und lackiert. Diese Maßnahme ist auf der anderen Seite aber nie nachgeholt worden, so hatte er
auf der Beifahrerseite bis zur Verschrottung immer noch einen Winker. Da ständig dran geschraubt
wurde, keine Pannen, 2 selbst erlebte Unfälle.



Es folgte ein "VW 1600 TL" in weiß, Jahreswagen

Relativ problemloser Wagen, jedoch ein Säufer. Mit seinen Doppelvergaser soff der auf der Autobahn schon
mal gute 20l/100km. Bei den damaligen Spritpreisen aber durchaus finanzierbar. Spitze mit gut 130km/h
eher dürftig. 1 Panne, kein Unfall.







Es folgte ein "Audi 80 LS" in inselgrün, Jahreswagen.

Hatte nur ein PS mehr wie der 1600TL, aber das war ein wahnsinnig feuriges Ross. Erheblich spritziger,
spurtfreudig. Verbrauch um 10l/100km. Ausser regelmäßigem Ölwechsel ist nicht viel passiert. Hatte nur
plötzlich ein kleines Loch im Tank. Ein Schweißpunkt, der ein Schwabberblech im inneren befestigte, war
eingerissen. Dieses Loch im Tank wurde zugeschweisst. Erstes Auto mit Kataliysator (nachgerüstet).
Keine Panne, ein Unfall (nicht von mir Verursacht, war meine damalige Frau!).




Es folgte ein "Audi 80 LC" in goldmetallic, Jahreswagen.

War Leistungsstärker, fuhr etwa 160km/h Spitze. Verbrauch auch so um 10l/100km. Hat ausser regelmäßigem
Ölwechsel keine Kosten verursacht. Keine Panne, kein Unfall.



1985 Audi 80


Es folgte ein "VW Passat Variant trend" in graumetallic, Jahreswagen

Eine Leistungsklasse wie obiger Audi, jedoch etwas durstiger aufgrund des höheren Gewichts. Hat sich aber
auch mit durchschnittlich 10l/100km zufriedengestellt. Auf der Autobahn aber deutlich mehr, wie der Audi.
Hat ausser regelmäßigem Ölwechsel keine Kosten verursacht. Keine Panne, kein Unfall.




Es folgte ein "Seat Toledo Magnus TDi" in tornadorot, Neuwagen

Nach dem ich als Dienstwagen nur noch Diesel hatte, freundete ich mich mit Dieseln an. Gemütliches
fahren, sparsam im Verbrauch und so kam ich auf den Diesel. Dieses Teil jedoch belehrte mich eines Besseren.
Mit seinen 110PS TDi-Diesel kann er es mit fast jedem Benziner aufnehmen. Spitze so um die 220km/h
allerdings säuft er dann so um die 9,5l/100km. In der Stadt liegt er bei ca. 4,9 und Landstraße 4,4.
Ich habe es letztlich geschafft von Rügen nach Berlin mit durchschnittlich 4,2l/100km !!
Diese Wagen entspricht EU-Abgas Euro 2, Schadstoffarm. Wird allerdings wegen des Dieselantriebs neuerdings
verteufelt und steuerlich hoch belastet. Ein Feinstaubfilter kann nicht nachgerüstet werden,
weil die Industrie lieber neue Autos verkauft, statt Nachrüstsätze anzubieten. Es gibt also nur die rote
Schadstoffplakette, sonst würde es gelb geben. Insgesamt gesehen aber ein bisher sehr zuverlässiger
Wagen, ausser Ölwechsel, Zahnriemen Bremsscheiben und Reifen nach gut 111000km keine Nebenkosten.



Aber selbst ein zuverlässiges Auto kommt mal in die Werkstatt und wenn es nur zum Ölwechsel ist.
In dieser Werkstatt werden schon zwei Teufel betreut. Warum wohl? Der Vater des Inhabers war bei der Post
im maschinentechnischen Dienst.



Keine Panne, kein Unfall, und immer noch mit dem und wie der Teufel unterwegs.


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