Pardon-Teufel vor 39 Jahren - Ein Rückblick - Chronik
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Chronik der Pardon-Teufel

Die Anfänge von 1969 bis Anfang 1970

Die Keimzelle um Werners Garage





Angefangen hat alles 1969 in Berlin mit 3 Lehrlingen der AEG und mir. Ich war gerade Praktikant (also auch ohne Geld) und bin der Bruder eines dieser Lehrlinge. Wir hatten alle gerade den Führerschein gemacht und hatten nun für wenig Geld einen fahrbaren Untersatz erworben. Die Autos waren abgewirtschaftet und störanfällig. Geld für Werkstätten hatte keiner. Notgedrungen lagen wir nun unter unseren Autos und versuchten sie betriebstfähig zu halten und die Störungen in den Griff zu bekommen. Auch lag es mit der Verkehrssicherheit oft im Argen. Werner, bei dem die grösseren Arbeitsaktionen stattfanden, den er besaß eine Garage, war ein begeisterter Leser der satirischen Zeitschrift Pardon. Einen gewissen Galgenhumor brauchten wir auch, wenn wir unsere Auto reparierten. Eines Tages klebte sich Bernd das Logo der Zeitschrift auf sein Auto. Da mit war der Anfang gemacht.

Hier nochmals der Link zum Nachruf auf die Zeitschrift Pardon: http://de.wikipedia.org/wiki/Pardon_(Zeitschrift)



Werners Garage wurde zur Keimzelle der Clique. Rechts Nr 1 - Nr 3 - Nr 2



Hier war die Garage. So schön war die Strasse früher nicht.

Die anderen Drei klebten sich nun aus Solidarität auch einen Teufelchen aufs Auto und zur Unterscheidung kam eine Zahl dahinter. Kurze Zeit später bekam auch Pelikan (auch in Ausbildung bei der AEG) einen Teufel aufs Auto. Er wohnte bei uns um die Ecke und hatte im Keller einen Partyraum. Dann machte Bernds Freundin Claudia ihren Führerschein und Bernd besorgte ihr vom Schrottplatz einen Käfer, der erhielt die Nr.6. Damit hatte sich erst mal der Kern der Pardon-Teufelchen zusammengefunden. Man kannte sich, war mehr oder weniger befreundet und half untereinander mit Rat und Tat bei der Reparatur der alten Autos. Oft musten die liegengebliebenen Wagen erst mal durch halb Berlin nach Hause geschleppt werden (keiner war in einem Automobilclub :-)). Nach der Arbeit wurden die Autos wieder zum Leben erweckt, das war fast immer Gemeinschaftsarbeit. Oft waren es Kleinigkeiten, aber es wurden auch Motoren, Getriebe, Radlager und Bremsbeläge getauscht. Dann stieß noch Bernds Freund Jürgen zu uns und erhielt die Nr.7. Später war auch noch der Peter dabei. Nun hatte der Berliner Süden nicht das totale Übergewicht, in Reinickendorf gab es nun auch drei Mitglieder. Bei Bernd entstand ein zweiter Treffpunkt. Auch bei ihm wurde nun vor der Tür geschraubt und bei ihm zu Hause Partys gefeiert. Hierzu an anderer Stelle mehr.




Das klassische Bild. Nicht im Auto, sondern unter dem Auto, das machte
den Opel-Fahrer aus.



Werner hatte jemanden tuschiert, der Scheinwerfer flog heraus und der
Kotflügel war flach.



Nun wurden neue Techniken angewand und in Polyester der Kotflügel
neu aufgebaut. Da die Reparatur bei absoluter Frostlage erfolgte,
musste mit einem Haarföhn die notwendige Reaktionstemperatur
für das Polyester erzeugt werden.




Der Opel war schnell. Noch ein wenig und der Tacho wird schwarz und
kommt von der anderen Seite neu.




Die Folgen: ein Kolbenzerriß mitten in den Dichtringen. Hat er aber wieder
hinbekommen.



Auch andere bastelten bei Werner vor der Tür, hier ist es Claudia



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